Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Kytta Schmerzsalbe anwenden.
Nicht auf gereizte Haut oder offene Wunden aufbringen. Die Anwendung darf nur auf intakter Haut erfolgen. Kontakt mit Augen oder Schleimhäuten ist zu vermeiden.
Nach dem Auftragen sollten die Hände gründlich gewaschen werden.
Patienten, die Kytta Schmerzsalbe zum ersten Mal anwenden, sollten das Arzneimittel kleinflächig, z.B. am Handgelenk, auf Verträglichkeit testen.
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn sich die Beschwerden nicht innerhalb von 3 - 4 Tagen bessern.
Kytta Schmerzsalbe darf nicht angewendet werden,
• wenn Sie allergisch gegen Beinwell, Erdnuss, Soja oder sonstige Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
• Kytta Schmerzsalbe darf nicht auf offene Wunden aufgetragen werden.
Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Gebrauchsinformation, Anwendung und Dosierung
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 3 Jahren:
Je nach Größe der zu behandelnden Körperstelle und nach Stärke der Beschwerden 2 bis 4mal täglich eine dem Schmerzgebiet entsprechend große Menge der Salbe auf die betroffene Körperstelle aufgetragen und sorgfältig einmassieren, sodass ein dünner Salbenfilm auf der Haut entsteht.
Als Richtlinie werden folgende Mengen empfohlen:
• für die Behandlung von Sprunggelenkverletzungen und Kniegelenksarthrosen: 2 g (entspricht einem Salbenstrang von 6 cm).
• für die Behandlung von Rückenschmerzen: 4 g (entspricht einem Salbenstrang von 12 cm).
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Das betroffene Gelenk kann nach Aufbringen der Salbe gegebenenfalls mit einem Verband gestützt
werden. Luftdichte, verschließende Verbände sind zu vermeiden.
Art der Anwendung
Zur Anwendung auf der Haut.
Dauer der Anwendung
Wenn Sie sich nach 3-4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Nicht über 30°C lagern.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Etikett nach „Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nach Öffnen des Originalverschlusses darf der Inhalt der Tube nicht länger als 1 Jahr verwendet werden.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die Häufigkeiten des Auftretens der Nebenwirkungen sind nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Aufgrund der Hilfsstoffe kann es zu lokalisierten Hautreaktionen kommen. Kytta Schmerzsalbe kann zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen. Sie äußern sich im Auftreten von Hautreaktionen.
Erkrankungen des Immunsystems:
• Generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen, welche u. a. die Haut (z. B. Rötung, Juckreiz, Nesselsucht, Ausschläge, die nicht auf den Auftragungsort beschränkt sind, sowie plötzliche Schwellungen im Gesicht, der Augenlider und im Mundbereich), den Magen-Darm-Trakt (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit), die Augen (z. B. allergische Bindehautentzündung) oder die Atemwege (z. B. allergischer Schnupfen, erschwerte Atmung und Krämpfe) betreffen können.
• Überempfindlichkeitsreaktionen auf dem Auftragungsort
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
• Örtlich begrenzte Hautreizung (Kontaktdermatitis), Schmerzen, Ekzeme, Juckreiz, Hautausschlag, brennendes Gefühl auf der Haut, Rötung sowie Knötchen- und Bläschenbildung an der behandelten Stelle.
Aufgrund des Gehaltes an Alkohol kann eine häufige Anwendung auf der Haut zu Reizungen oder Entzündungen und Hauttrockenheit führen.
Bei allergischen Reaktionen ist ein Arzt aufzusuchen.