Keratosis Creme Widmer darf nicht angewendet werden, an entzündeter Haut.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Keratosis Creme Widmer anwenden.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Keratosis Creme Widmer ist erforderlich,
- bei großflächiger Anwendung von Keratosis Creme Widmer an Patienten mit schwerer Unterfunktion der Nieren (Niereninsuffizienz), da Harnstoff durch die Haut aufgenommen wird. Eine großflächige Anwendung an diesen Patienten soll nur nach Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses durch den Arzt erfolgen. Ansonsten soll bei diesen Patienten der Blutharnstoffspiegel regelmäßig überprüft werden.
Anwendung von Keratosis Creme Widmer zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet/eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Andere äußerlich angewendete Stoffe (wie z.B. Glukocorticoide, Dithranol, 5- Fluorouracil) können bei gleichzeitiger Behandlung mit Keratosis Creme Widmer verstärkt in die Haut aufgenommen werden, so dass die Wirkung dieser Stoffe zu stark werden kann. Während der Behandlung mit Keratosis Creme Widmer soll auf die gleiche Hautstelle keine anderen äußerlich anzuwendenden Arzneimittel oder Kosmetika aufgetragen werden.
Keratosis Creme Widmer enthält Butylhydroxyanisol (E 320), Butylhydroxytoluol (E 321) und Propylenglycol.
Butylhydroxyanisol und Butylhydroxytoluol können örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen. Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
selten (1 bis 10 von 10.000 Behandelten):
- Hautreizungen wie Brennen, Rötung, Jucken oder Schuppung, allergische Kontaktdermatitis.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Anwendungsort:
nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Reizungen an Haut, Augen und Schleimhäuten auf Grund des Gehaltes an Butylhydroxyanisol und Butylhydroxytoluol sowie Propylenglycol.