Japomin Öl darf nicht angewendet werden:
- wenn Sie allergisch gegen Minzöl oder Menthol sind.
- bei Verschluss der Gallenwege, Entzündungen der Gallenblase und schweren Leberschäden (bei innerer Anwendung).
- auf verletzten Hautstellen und am Auge (bei äußerer Anwendung).
- bei Säuglingen und Kindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).
- Japomin Öl darf wegen des Gehaltes an Menthol nicht bei Patienten mit Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, angewendet werden.
Die Inhalation von Japomin Öl kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen.
Bei Gallensteinen nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden.
Japomin Öl nicht auf offene oder gereizte Haut auftragen, nicht in Kontakt mit den Augen bringen.
Nach jeder Anwendung müssen die Hände sorgfältig gewaschen werden, da sonst bei Kontakt mit den Augen Augenreizungen entstehen könnten.
Da keine ausreichenden Daten vorliegen, kann die Anwendung von Japomin Öl bei Kindern von 2 bis 12 Jahren nicht empfohlen werden.
Anwendung von Japomin Öl zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Es wurden keine Wechselwirkungsstudien durchgeführt. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Inhalation: Bei überempfindlichen Personen wurde über Atemlähmung, Verengung der Luftwege und des Kehlkopfes berichtet.
Anwendung auf der Haut:
Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Kontaktdermatitis und Augenreizungen wurden berichtet. Reizungen (wie z.B.: Brennen und Rötung) der Haut und der Schleimhaut der Nase sind nach lokaler Anwendung möglich. Bei Überempfindlichkeit sind asthmaähnliche Reaktionen möglich.
Einnahme: Bei empfindlichen Personen können nach der Einnahme Magenbeschwerden auftreten, bei Patienten mit Reflux (Rückfluß von Magensaft in die Speiseröhre) kann sich das Sodbrennen verstärken.
Angaben zur Häufigkeit des Auftretens von Nebenwirkungen können nicht gemacht werden.
Japomin Öl kann bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf mit der Folge schwerer Atemstörungen hervorrufen.