Otrivin 0,1% Nasenspray ohne Konservierungsmittel - 10 Milliliter

11,45 €
Bei Schnupfen mit verstopfter Nase; wirkt schnel lund bis zu 12 Stunden;
ohne Konservierungsmittel.
Verfügbarkeit: Auf Lager
PZN
1347585
Otrivin bietet für jede Schnupfennase die passende Lösung. Die Otrivin
Produkte enthaltenden Wirkstoff Xylometazolin, welcher schnell und bis zu 12
Stunden die verstopfte Nase befreit. Otrivin 0,1% eignet sich vor allem für die
Nacht, da sich der vom Schnupfen Geplagte über Nacht erholen und so fit in
den nächsten Tag starten kann.
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Rezeptpflicht Nein
EAN 9088881347583
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Rezeptpflicht Nein
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Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise
Otrivin 0,1 % - Nasenspray ohne Konservierungsmittel darf nicht angewendet werden,
  • bei trockenem Schnupfen.
  • bei chronischem Schnupfen, der zu einer Verdünnung der Nasenschleimhaut geführt hat.
  • nach Operationen im Nasen- und Ohrenbereich (Entfernung der Hirnanhangsdrüse oder chirurgische Eingriffe, bei denen die Hirnhaut freigelegt wurde) darf Otrivin, wie andere schleimhautabschwellende Mittel, nicht angewendet werden.
  • bei gleichzeitiger Einnahme von MAO-Hemmern (Arzneimittel gegen Depressionen), auch innerhalb der letzten 14 Tage.
  • bei grünem Star (Engwinkelglaukom).
  • bei Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern und Kindern unter 12 Jahren.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, da Otrivin unter diesen Umständen nicht geeignet ist.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Otrivin 0,1 % - Nasenspray ohne Konservierungsmittel ist erforderlich
  • bei Bluthochdruck,
  • bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße (z.B. Angina pectoris),
  • bei Prostatavergrößerung,
  • bei bestimmten Stoffwechselstörungen, wie Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Porphyrie (Störungen des roten Blutfarbstoffes),
  • bei einem Tumor der Nebenniere, der große Mengen an Adrenalin und Noradrenalin produziert (Phäochromocytom),
  • bei Herzerkrankungen (z.B. Long-QT-Syndrom).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie:
  • an anderen Krankheiten oder Allergien leiden,
  • andere, auch selbstgekaufte Arzneimittel anwenden/einnehmen,
  • schwanger sind oder gerade stillen.
Bei ersten Anzeichen von Nebenwirkungen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Bei Fortbestand der Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung innerhalb einer Woche nicht eintritt, ist ehestens ärztliche Beratung erforderlich. Falls Sie auf Arzneimittel, die anregend auf das Nervensystem wirken (Sympathomimetika), mit Anzeichen von Schlaflosigkeit, Schwindel, Zittern usw. reagieren, sollten Sie Otrivin, wie alle Präparate der gleichen Wirksubstanzklasse, nur mit Vorsicht anwenden. Bei Schnupfen mit Krustenbildung ist Otrivin 0,1 % - Nasengel vorzuziehen.

Bei längerer Anwendung, Missbrauch des Arzneimittels und Überdosierung von Nasenschleimhautabschwellenden Mitteln kann es (auch nach dem Absetzen) zu einem:
  • medikamentös bedingten Anschwellen der Nasenschleimhaut, einer sogenannten Rhinitis medicamentosa (das in ihren Symptomen einem Schnupfen sehr ähnlich ist),
  • Austrocknen der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca),
  • Anschwellen der Nasenschleimhaut als Gegenreaktion nach dem Absetzen bzw.
  • Nachlassen der Wirksamkeit
kommen. Diese Reaktionen können wiederum die Nasenatmung erschweren und zum falschen Dauergebrauch des Arzneimittels führen.

Otrivin ist nicht zur Anwendung in den Augen oder im Mund bestimmt. Überschreiten Sie die empfohlene Dosis nicht, besonders bei Jugendlichen und älteren Menschen.

Anwendung von Otrivin zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
  • Gleichzeitig eingenommene Arzneimittel, die anregend auf das Nervensystem wirken (Sympathomimetika), können in ihrer Wirkung verstärkt, solche mit gegenteiligem Effekt, abgeschwächt werden.
  • Die Wirkung von Otrivin auf den Gesamtorganismus kann durch bestimmte stimmungsaufhellende Arzneimittel (MAO-Hemmer auch innerhalb der letzten 14 Tage, tri- bzw. tetrazyklische Antidepressiva), insbesondere bei Überdosierung, verstärkt werden.
  • Wenn gleichzeitig Betablocker eingenommen werden, soll die Otrivin-Menge möglichst niedrig gehalten werden, da es in sehr seltenen Fällen zu vorübergehender Atemnot durch Verengung der unteren Atemwege und zu einem Blutdruckanstieg kommen kann.
Teilen Sie daher Ihrem Arzt oder Apotheker mit, welche Arzneimittel Sie neben der Anwendung von Otrivin zugleich einnehmen/anwenden.

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenden Sie Otrivin nicht mehr an und suchen Sie sofort medizinische Hilfe, wenn folgende Beschwerden auftreten, die Anzeichen einer allergischen Reaktion sein können:
  • Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken
  • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen
  • Starker Juckreiz der Haut, mit einem roten Hautausschlag oder erhöhter Beulen.
Zur Abschätzung der Häufigkeit von Nebenwirkungen wird folgende international definierte Einteilung verwendet:
  • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
  • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
  • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
  • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
  • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig: Kopfschmerzen
Sehr selten: Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Beruhigung), Halluzinationen

Augenerkrankungen:
Sehr selten: Vorübergehende Sehstörungen

Herzerkrankungen:
Selten: Herzklopfen, schnelle Herztätigkeit, gesteigerter Blutdruck
Sehr selten: Unregelmäßige Herztätigkeiten

Erkrankungen der Atemwege und des Brustraums:
Häufig: Trockenheit der Nasen- und Rachenschleimhaut, Niesen
Gelegentlich: Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten

Erkrankungen des Verdauungsapparates:
Häufig: Übelkeit

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
Sehr selten: Krampfanfälle

Erkrankungen des Immunsystems:
Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, allergische schmerzhafte Schwellung von Haut und Schleimhaut v.a. im Gesichtsbereich)

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Häufig: Brennen an der Applikationsstelle
Gebrauchsinformation, Anwendung und Dosierung
Otrivin 0,1 % - Nasenspray ohne Konservierungsmittel ist für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene geeignet.
Anwendung bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen: 1-mal, höchstens aber 3-mal täglich 1 - 2 Sprühstöße in jedes Nasenloch.
Letzte Anwendung am Abend, im Allgemeinen kurz vor dem Schlafengehen. Im Allgemeinen sollte zwischen zwei Anwendungen ein Abstand von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.

Art der Anwendung

Zur nasalen Anwendung. Vor der Anwendung gründliche Reinigung der Nase (Schnäuzen).
  • Entfernen Sie die Schutzkappe.
  • Spitze nicht abschneiden. Der Dosierspray ist gebrauchsfertig.
  • Vor der ersten Anwendung muss die Pumpe durch 4-maliges Pumpen befüllt werden. Einmal befüllt, bleibt die Pumpe im Allgemeinen bei regelmäßiger täglicher Anwendung gebrauchsfertig. Sollte der Spray während des gesamten Sprühvorgangs nicht vollständig sprühen, oder das Arzneimittel mehr als 7 Tage nicht verwendet worden sein, muss die Pumpe nochmals mit 2 Pumpvorgängen wie zu Beginn befüllt werden. Achtung: Nicht in die Augen oder den Mund sprühen.
  • Halten Sie die Flasche aufrecht zwischen zwei Fingern.
  • Sprühöffnung in ein Nasenloch einführen und pumpen (den Sprühansatz wieder zurückziehen, bevor man mit dem Druck nachlässt). Während des Sprühvorganges leicht durch die Nase einatmen.
  • Schutzkappe wieder aufsetzen.
Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jedes Dosierspray immer nur von ein und derselben Person verwendet werden darf.

Dauer der Behandlung

Otrivin 0,1 % - Nasenspray ohne Konservierungsmittel darf nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.
Nach 1-wöchiger Behandlung muss eine mehrtägige Pause eingelegt werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Otrivin 0,1 % - Nasenspray ohne Konservierungsmittel angewendet haben, als Sie sollten

Bei Überdosierung oder versehentlicher Einnahme auch des Gesamtinhaltes des 10 ml-Fläschchens kann es insbesondere im Kindesalter zu einer Beschleunigung und Unregelmäßigkeit des Pulses, zu Blutdruckanstieg, zu eventueller Bewusstseinstrübung, Krämpfen, Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit) und Halluzinationen kommen. Bei derartigen Anzeichen ziehen Sie sofort einen Arzt zu Rate.

Wenn Sie die Anwendung von Otrivin 0,1 % - Nasenspray ohne Konservierungsmittel vergessen haben

Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie stattdessen die Behandlung bei Bedarf wie gewohnt fort.
Lagerung / Aufbewahrung
Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett/Umkarton nach „Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht länger als 12 Monat nach erstmaligem Gebrauch verwenden.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Sonstiges

Wie Otrivin 0,1 % -Nasenspray ohne Konservierungsmittel aussieht und Inhalt der Packung

Nasenspray, Lösung. Klare, farblose bis leicht gelbe Lösung, praktisch geruchlos.
Packungsgröße: Kunststofffläschchen, Sprühaufsatz und Steigrohr aus Kunststoff. Packung zu 10 ml
Bündelpackung: Packungsgröße 10 ml mit 1 Packung Papiertaschentücher.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

GSK-Gebro Consumer Healthcare GmbH
Bahnhofbichl 13
A-6391 Fieberbrunn
Tel: +43 / (0)5354 563350
E-Mail: gsk@gebro.com

Z.Nr.: 1-23656
Inhaltsstoffe
Der Wirkstoff ist: Xylometazolinhydrochlorid.
1 ml Lösung enthält 1 mg Xylometazolinhydrochlorid.

Die sonstigen Bestandteile sind:
  • Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat,
  • Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat,
  • Natriumchlorid,
  • Natriumedetat-Dihydrat,
  • gereinigtes Wasser
1 Sprühstoß = 0,07 ml Lösung
Allergie
Otrivin 0,1 % - Nasenspray ohne Konservierungsmittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie oder Ihr Kind allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der in "Inhaltsstoffe" genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Durch Verwendung von Otrivin ohne Konservierungsmittel kann das Risiko von Allergien und Unverträglichkeiten aufgrund von bestimmten Konservierungsmitteln (z.B. Benzalkoniumchlorid) bei dafür empfindlichen Patienten vermindert werden.
Verkehr
Otrivin hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Schwangerschaft / Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wegen seiner gefäßverengenden Eigenschaften sollte Otrivin vorsorglich nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.
Kinder
Otrivin 0,1 % - Nasenspray ohne Konservierungsmittel darf nicht bei Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern und Kindern unter 10 Jahren angewendet werden.
Für Kinder von 2 bis 12 Jahren stehen andere Otrivin-Zubereitungen (Otrivin 0,05 % - Nasentropfen bzw. Otrivin 0,05 % - Nasenspray ohne Konservierungsmittel) zur Verfügung.
Stichworte
Nasenspray;Schnupfen;Sekret;frei Atmen;verstopfte Nase