WICK MediNait Erkältungssirup darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegen Doxylaminsuccinat, Ephedrinsulfat, Dextromethorphanhydrobromid, Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- bei hohem Blutdruck oder schweren organischen Gefäßveränderungen,
- wenn Sie in Ihrer Vergangenheit an einer Herzerkrankung, unregelmäßigem Herzrhythmus, Engegefühl in der Herzgegend (Angina pectoris) oder schwerer Herzschwäche gelitten haben oder noch leiden,
- bei Asthma (einschließlich chronischem Husten als Frühsymptom), dauerhaft geschädigten Atemwegen, Lungenentzündung, Atemhemmung, unzureichender Atemtätigkeit
- bei Schilddrüsenüberfunktion, grünem Star (erhöhter Augeninnendruck), schweren Leber-, Leberzell- und Nierenfunktionsstörungen, Nebennierentumor, Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) mit Restharnbildung und erheblicher Beeinträchtigung beim Wasserlassen,
- bei Anfallsleiden (Epilepsie) oder Hirnschäden,
- bei gleichzeitiger oder bis zu 2 Wochen zurückliegender Behandlung mit Mitteln gegen Depressionen vom Typ der Monoaminoxidase-Hemmstoffe (MAO-Hemmer) oder der Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmstoffe (SSRIs);
- bei chronischem Missbrauch oder Abhängigkeit von Medikamenten oder Alkohol
- wenn bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt nicht alle Wirkstoffe benötigt werden (w e nn Schmerzen oder Fieber fehlen, ist Paracetamol überflüssig; wenn Schnupfen fehlt, sind Doxylamin und Ephedrin überflüssig; wenn Reizhusten fehlt, ist Dextromethorphan überflüssig),
- bei Jugendlichen und Kindern unter 16 Jahren, Schwangeren und Stillenden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Dieses Arzneimittel kann zu Abhängigkeit führen. Daher sollte es nur kurzfristig eingenommen werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie WICK MediNait Erkältungssirup einnehmen. Bitte verständigen Sie Ihren Arzt, wenn Sie unter den folgenden Beschwerden oder Krankheiten leiden:
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit),
- unzureichender Verschluss des Mageneingangs mit Rückfluss von Nahrung bzw. Magensäure in die Speiseröhre (Reflux),
- Prostatavergrößerung
- Diabetes,
- vorgeschädigte Niere, Leber- oder Leberzellfunktionsstörungen (z. B. durch chronischen Alkohol-missbrauch, Leberentzündungen, bei denen das Risiko einer Überdosierung erhöht ist),
Wenn Sie Arzneimittel wie bestimmte Antidepressiva oder Antipsychotika einnehmen kann es zu Wechselwirkungen zwischen WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht kommen und Sie können Zustandsänderungen der Psyche (wie Erregungszustände, Halluzinationen, Koma) und andere Auswirkungen wie Ansteigen der Körpertemperatur über 38°C, beschleunigter Herzschlag, instabiler Blutdruck und gesteigerte Reflexe, Muskelsteife, Koordinationsschwierigkeiten und / oder Symptome des Magen-Darm Trakts (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) haben. Bei Husten mit erheblicher Schleimbildung sowie hartnäckigem Husten (z. B. durch Rauchen oder krankhafte Lungenveränderungen) nur in Absprache und auf Anweisung des Arztes unter besonderer Vorsicht einnehmen, weil unter diesen Umständen eine Unterdrückung des Hustens unerwünscht sein kann.
Dextromethorphan und Ephedrin haben ein geringes Abhängigkeitspotential. Bei längerem Gebrauch können sich sowohl geistige und körperliche Abhängigkeit entwickeln. Über Fälle von Missbrauch und Abhängigkeit von Dextromethorpohan wurde berichtet. Vorsicht ist insbesondere geboten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie bei Patienten mit Arzneimittelmissbrauch oder Verwendung psychoaktiver Substanzen in der Vorgeschichte. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung mit WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht nur kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen. Sie sollten nicht gleichzeitig andere paracetamolhaltige Arzneimittel einnehmen.
Eine tägliche Paracetamolmenge von insgesamt 4 g darf nicht überschritten werden. 2 g pro Tag dürfen nicht überschritten werden bei vorbestehenden Leber- oder Leberzellschäden, eingeschränkter Leberfunktion, eiweißarmer Ernährung, ständiger Alkoholzufuhr oder bei Einnahme von Arzneimitteln, welche durch sog. Enzyminduktion den Paracetamolabbau beschleunigen. Bei gewohnheitsmäßiger Einnahme von Kombinationen schmerzlindernder Wirkstoffe über längere Zeiträume besteht das Risiko dauerhafter Nierenschäden. Die Anwendung des Arzneimittels WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Einnahme von WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko bei gleichzeitiger Einnahme von:
- Arzneimitteln mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (wie Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel, Narkosemittel, Mittel zur Behandlung von Anfallsleiden). Dies gilt insbesondere auch für gleichzeitigen Alkoholgenuss, durch den diese Wechselwirkungen in nicht vorhersehbarer Weise verändert oder verstärkt werden können.
- bestimmten anderen Stoffen mit Wirkung auf das Nervensystem, z. B. Biperidin (gegen die Parkinsonsche Krankheit), trizyklische Antidepressiva (Mittel gegen Depressionen): Die Wirkung von WICK MediNait Erkältungssirup kann durch diese Mittel in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden. Dies kann sich durch eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine rasch fortschreitende Erhöhung des Augeninnendruckes äußern.
- Bei Mitteln gegen Depressionen vom Typ der MAO-Hemmer sowie der Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), welche gleichzeitig oder bis zu 2 Wochen zurückliegend angewandt wurden, kann es zum Abfall des Blutdruckes und einer Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems kommen, was sich durch Erregungszustände und Verwirrtheit, hohes Fieber, Muskelversteifung sowie Veränderungen von Atmungs- und Kreislauffunktionen äußern kann (sogenanntes Serotoninsyndrom). Eine gleichzeitige Einnahme von MAO-Hemmern und SSRIs ist nicht erlaubt.
- Theophyllin (gegen Asthma und bestimmte Bronchialerkrankungen): Es können eine Zunahme von innerer Unruhe, Händezittern, gesteigerte Aktivität, Magenbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen auftreten.
- Guanethidin (gegen Bluthochdruck): Dieses kann die Wirkung des Ephedrin in WICK MediNait Erkältungssirup verstärken. Gleichzeitig schwächt Ephedrin die Wirkung von gleichzeitig angewandtem Guanethidin.
- Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (Warfarin und andere Cumarine): Die gerinnungshemmende Wirkung von Warfarin und anderen Cumarinen kann durch eine längere regelmäßige Einnahme von Paracetamol verstärkt werden, wobei das Blutungsrisiko steigt. Aus diesen Gründen darf WICK MediNait Erkältungssirup nicht gleichzeitig mit diesen Substanzen eingesetzt werden.
Abschwächung der Wirkung von anderen Arzneimitteln durch WICK MediNait Erkältungssirup:
Neuroleptika (Mittel gegen bestimmte psychische Erkrankungen)
Verzögerung des Wirkungseintritts von WICK MediNait Erkältungssirup durch andere Arzneimittel welche die Magenentleerung verlangsamen können: z.B. Salicylamide (bestimmte Schmerzmittel), Cholestyramin (gegen hohe Cholesterinspiegel), Propanthelin (gegen Krämpfe im Magen-Darm-Bereich).
Sonstige Wechselwirkungen sind möglich mit:
- Probenecid (gegen Gicht): Reduziert die Paracetamolausscheidung.
- Stoffen, die den Paracetamolabbau beschleunigen (durch sog. Enzyminduktion): Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin und Carbamazepin (gegen Epilepsie), Rifampicin (Tuberkulosemittel), Metoclopramid und Domperidon (gegen Übelkeit), Cholestyramin (gegen hohe Cholesterinspiegel) und Antikoagulanzien (Gerinnungshemmer) sowie Alkohol. Es kann bei zusätzlicher Anwendung weiterer paracetamolhaltiger Arzneimittel zu verstärkter Bildung eines leberschädigenden Abbauproduktes kommen.
- Leberschädigenden Substanzen
- Stoffen, die den Abbau von Dextromethorphan hemmen. Zu diesen Stoffen gehören insbesondere Amiodaron, Chinidin, Flecainid, Propafenon (jeweils gegen Herzrhythmusstörungen), Fluoxetin, Paroxetin (beide gegen Depressionen) Sertralin, Bupropion (beide gegen depressive Erkrankungen), Haldoperidol, Perphenazin, Thioridazin (jeweils gegen bestimmte psychische Erkrankungen), Methadon (starkes Schmerzmittel), Cinacalcet (zur Behandlung der Nebenschilddrüsenüberfunktion), Cimetidin (gegen zuviel Magensäure), Terbinafin (gegen Pilzinfektionen) und Ritonavir (gegen HIV-Infektionen): Es kann zu einem Anstieg der Konzentration von Dextromethorphan des WICK MediNait Erkältungssirup im Körper kommen.
- Paracetamol: Dieses kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.
- Sekretolytika (Schleimlösende Hustenmittel): Aufgrund des durch WICK MediNait Erkältungssirup eingeschränkten Hustenreflexes kann ein gefährlicher Sekretstau entstehen.
- AZT (Zidovudin, gegen HIV-Infektionen): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) durch AZT wird verstärkt. Daher dürfen Sie den WICK MediNait Erkältungssirup nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT anwenden!
- Clonidin, Alpha-Methyldopa und anderen Wirkstoffen gegen hohen Blutdruck, die auf das zentrale Nervensystem wirken: Es kann zu verstärkter Müdigkeit und Mattigkeit kommen.
- Insulin (Mittel gegen Zuckerkrankheit): Die Einnahme hoher Dosen von Paracetamol kann zu einer Verringerung der blutzuckersenkenden Wirkung von Insulin führen.
- Epinephrin (gegen zu niedrigen Blutdruck): Es kann zu Gefäßerweiterung, weiterem Blutdruckabfall und beschleunigter Herzfrequenz kommen (Adrenalinumkehr).
- Herzglykoside (Digoxin, ein herzstärkende Mittel) es besteht das Risiko von Herzrhythmusstörungen
- Blutdrucksenker, es kann zu einer Verringerung der blutdrucksenkenden Wirkung kommen
- Aminoglykosiden (bestimmte Antibiotika), Salicylaten (bestimmte Schmerzmittel), Diuretika (harntreibende Arzneimittel) und anderen Stoffen, die das Innenohr schädigen können: Anzeichen einer beginnenden Schädigung des Innenohres können abgeschwächt sein.
- Hauttests: Das Ergebnis von Hauttests kann verfälscht werden (falsch negativ).
- Halothan (Narkosemittel): Dies kann zu Herzrhythmusstörungen führen.
- Metoclopramid, Domperidon (Mittel gegen Übelkeit): Durch Beschleunigung der Magenent-leerung kann die Wirkung von WICK MediNait Erkältungssirup früher eintreten.
Die gleichzeitige Anwendung von WICK MediNait Erkältungssirup und Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln erhöht das Risiko für Schläfrigkeit, Atemschwierigkeiten (Atemdepression), Koma und kann lebensbedrohlich sein. Daher soll eine gleichzeitige Anwendung nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn andere Behandlungsmöglichkeiten nicht in Frage kommen. Falls Ihr Arzt Ihnen dennoch WICK MediNait Erkältungssirup gleichzeitig mit Beruhigungsmitteln verschreibt, ist die Dosierung und Dauer der gleichzeitigen Behandlung von Ihrem Arzt zu begrenzen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt über sämtliche Beruhigungsmittel, die Sie einnehmen und befolgen Sie genau die Dosierungsempfehlungen Ihres Arztes. Es kann hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei Ihnen auf die oben beschriebenen Zeichen und Symptome zu achten. Falls solche Symptome bei Ihnen auftreten, suchen Sie Ihren Arzt auf.
Einnahme von WICK MediNait Erkältungssirup zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Während der Anwendung von WICK MediNait Erkältungssirup sollte der Genuss größerer Alkoholmengen vermieden werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können.
WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht enthält Alkohol, Saccharose und Natrium
Dieses Arzneimittel enthält 4261 mg Alkohol (Ethanol) pro 30 ml Dosis. Die Menge in 30 ml dieses Arzneimittels entspricht 85 ml Bier oder 36 ml Wein. Der Alkohol in diesem Arzneimittel hat wahrscheinlich Auswirkungen auf Kinder. Dazu gehören Schläfrigkeit und Verhaltensänderungen. Es kann auch zu Beeinträchtigungen der Konzentrationsfähigkeit und der Fähigkeit zur Teilnahme an körperlichen Aktivitäten kommen. Die Alkoholmenge in diesem Arzneimittel kann Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen, da sie sich auf Ihre Urteilsfähigkeit und Ihre Reaktionsfähigkeit auswirkt. Wenn Sie Epilepsie oder Leberprobleme haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Die Alkoholmenge in diesem Arzneimittel kann die Wirkungen anderer Arzneimittel verändern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Wenn Sie alkoholabhängig sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel enthält 75,2 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro 30 ml. Dies entspricht 3,76 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung. Dieses Arzneimittel enthält 30 mg Benzoat pro 30 ml.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei Auftreten einer der nachfolgend genannten, bedeutsamen Nebenwirkungen (Häufigkeit: sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten), die schon bei Erstanwendung vorkommen und im Einzelfall schwerwiegend sein können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.
Das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden:
- Störungen der Blutbildung (allergische Thrombozytopenie, Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose, Panzytopenie, aplastische Anämie oder hämolytische Anämie)
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellungen im Gesicht, Hautausschlag, Nesselausschlag, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Schock), anaphylaktischer Schock
- Krampfanfälle, Halluzinationen, Entwicklung einer Abhängigkeit
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen; Blutdrucksenkung, Blutdrucksteigerung und Verschlimmerung einer bestehenden Herzschwäche
- Bei Personen mit entsprechender Veranlagung kann ein Krampf der Atemmuskulatur ausgelöst werden. Zu einer Beeinträchtigung der Atemfunktion kann es durch Sekreteindickung mit Verschluss oder Verengung in den Atemwegen kommen.
- Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus) Obwohl nicht genau bekannt ist, wie häufig diese Nebenwirkung auftritt, können bei einigen Personen gelegentlich Schmerzen in der Brust (aufgrund von Herzerkrankungen wie Angina pectoris) auftreten.
Bitte berichten Sie einem Arzt, wenn derartige Symptome während der Anwendung bei Ihnen auftreten. Setzen Sie jedoch das Medikament nicht ab, außer wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Andere mögliche Nebenwirkungen (Häufigkeit: sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten), die üblicherweise keine ärztliche Hilfe erfordern und nach Absetzen des Präparates verschwinden, können sein: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautrötungen, Hautausschläge (allergisches Exanthem) und Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!).
Sehr seltene Fälle von schwerwiegenden Hautreaktionen wurden mit Paracetamol berichtet
- Schwindelgefühl,
- verlängerte Reaktionszeit,
- Konzentrationsstörungen,
- Kopfschmerzen,
- Müdigkeit,
- Depressionen,
- verschwommenes Sehen,
- Mundtrockenheit.
Es kann sich eine Abhängigkeit entwickeln. Außerdem besteht die Möglichkeit des Auftretens so genannter “paradoxer” Reaktionen wie Nervosität, Unruhe, Ängstlichkeit, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Verwirrtheit, Zittern, Muskelschwäche. - Ohrensausen (Tinnitus) - Gefühl einer verstopften Nase - Übelkeit, Magen- und Darmbeschwerden, Erbrechen, Magersucht, Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall, Rückfluss Magensäure in die Speiseröhre (Refluxösophagitis), Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Darmverschluss infolge Darmlähmung - Erhöhung der Leberwerte - Störungen beim Wasserlassen, Restharn
Wenn diese oder andere Nebenwirkungen beobachtet werden, wird empfohlen, WICK MediNait Erkältungssirup nicht nochmals einzunehmen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/ anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.