WICK Formel 44 Hustenstiller-Sirup darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Dextromethorphanhydrobromid oder einen der genannten sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
- wenn Sie an Asthma bronchiale, Pneumonie (Lungenentzündung), chronischen Atemwegserkrankungen mit eingeschränkter Atemfunktion oder verengten Atemwegen leiden
- bei unzureichender Atemtätigkeit (Ateminsuffizienz) oder Atemhemmung (Atemdepression)
- bei Anwendung von stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer), auch in den letzten 2 Wochen vor Einnahme
- bei schweren Einschränkungen der Leberfunktion
- bei Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre
- in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft und während der Stillzeit.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Dieses Arzneimittel kann zu Abhängigkeit führen, Daher sollte es nur kurzfristig eingenommen werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie WICK Formel 44 Hustenstiller-Sirup einnehmen
- wenn Sie an chronischem Husten (Raucherhusten, Emphysem; möglicherweise Frühsymptom eines Asthma bronchiale) leiden
- bei eingeschränkter Leberfunktion; in diesem Fall nur nach Anweisung des Arztes anwenden.
- bei Husten mit erheblicher Schleimbildung, ob eine Unterdrückung des Hustens angezeigt ist.
- Wenn Sie Arzneimittel wie bestimmte Antidepressiva oder Antipsychotika einnehmen kann es zu Wechselwirkungen zwischen Wick Formel 44 kommen und Sie können Zustandsänderungen der Psyche (wie Erregungszustände, Halluzinationen, Koma) und andere Auswirkungen wie Ansteigen der Körpertemperatur über 38°C, beschleunigter Herzschlag, instabiler Blutdruck und gesteigerte Reflexe, Muskelsteife, Koordinationsschwierigkeiten und / oder Symptome des Magen-Darm Trakts (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) haben.
Dextromethorphan hat ein geringes Abhängigkeitspotential. Bei längerem Gebrauch können sich sowohl geistige und körperliche Abhängigkeit entwickeln. Über Fälle von Missbrauch und Abhängigleit von Dextromethorphan wurde berichtet. Vorsicht ist insbesondere geboten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie bei Patienten mit Arzneimittelmissbrauch oder Verwendung psychoaktiver Substanzen in der Vorgeschichte. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung mit WICK Formel 44 Hustenstiller-Sirup nur kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen.
Einnahme von WICK Formel 44 Hustenstiller-Sirup zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden
- Die Wirkung von Alkohol oder Arzneimitteln mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (z.B. Schlaf- und Beruhigungsmittel) kann auch bei niedrigen Dextromethorphan-Dosen verstärkt werden bis hin zu Vergiftungserscheinungen. Bei gleichzeitiger Anwendung von bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Antidepressiva vom MAO-Typ und Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder bestimmten Antibiotika (Linezolid) sind Erregungszustände, Fieber, Erhöhung des Muskeltonus und eine übermäßige Auslösbarkeit von Reflexen sowie Veränderungen von Atmungs- und Kreislauffunktionen möglich. Das gilt auch, wenn solche Mittel bis zu 2 Wochen vorher genommen wurden.
- Bei gleichzeitiger Einnahme von Arznei- und Lebensmitteln, die das Enzymsystem der Leber beeinflussen, insbesondere Amiodaron, Chinidin, Flecainid, Propafenon (jeweils gegen Herzrhythmusstörungen), Fluoxetin, Paroxetin (beide gegen Depressionen) Sertralin, Bupropion (beide gegen depressive Erkrankungen), Haldoperidol, Perphenazin, Thioridazin (jeweils gegen bestimmte psychische Erkrankungen), Methadon (starkes Schmerzmittel), Cinacalcet (zur Behandlung der Nebenschilddrüsenüberfunktion), Cimetidin (gegen zuviel Magensäure), Terbinafin (gegen Pilzinfektionen) und Ritonavir (gegen HIV-Infektionen) kann es zu einem Anstieg der Konzentration von Dextromethorphan im Körper kommen. Dadurch erhöht sich das Risiko für Nebenwirkungen von Dextromethorphan.
- Die gleichzeitige Anwendung von WICK Formel 44 Hustenstiller-Sirup und Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln erhöht das Risiko für Schläfrigkeit, Atemschwierigkeiten (Atemdepression), Koma und kann lebensbedrohlich sein. Daher ist eine gleichzeitige Anwendung nur dann in Erwägung zu ziehen, wenn andere Behandlungsmöglichkeiten nicht in Frage kommen. - Falls Ihr Arzt Ihnen dennoch WICK Formel 44 Hustenstiller-Sirup gleichzeitig mit Beruhigungsmitteln verschreibt, ist die Dosierung und Dauer der gleichzeitigen Behandlung von Ihrem Arzt zu begrenzen.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt über sämtliche Beruhigungsmittel, die Sie einnehmen und befolgen Sie genau die Dosierungsempfehlungen Ihres Arztes. Es kann hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei Ihnen auf die oben beschriebenen Zeichen und Symptome zu achten. Falls solche Symptome bei Ihnen auftreten, suchen Sie Ihren Arzt auf.
Bei kombinierter Anwendung mit Sekretolytika (Arzneimittel, die den Auswurf von Bronchialsekret fördern) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen.
Einnahme von WICK Formel 44 Hustenstiller-Sirup zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken und Alkohol
- Gleichzeitige Einnahme von alkoholhältigen Getränken sollte vermieden werden.
- Dieses Arzneimittel enthält 27,9 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Dosis (15 ml). Dies entspricht 1,40 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
- Dieses Arzneimittel enthält 1500 mg Propylenglycol pro 15 ml. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn sie schwanger sind oder stillen, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Ihr Arzt führt möglicherwiese zusätzliche Untersuchungen durch, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Ihr Arzt führt möglicherwiese zusätzliche Untersuchungen durch, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Das in diesem Arzneimittel enthaltene Propylenglycol kann die gleichen Wirkungen haben wie der Genuss von Alkohol und kann die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Nebenwirkungen erhöhen. Wenden sie dieses Arzneimittel nicht bei Kindern unter 5 Jahren an. Wenden Sie dieses 4 Arzneimittel nur auf Empfehlung eines Arztes an. Ihr Arzt führt möglicherwiese zusätzliche Untersuchungen durch, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Dieses Arzneimittel enthält 15 mg Natriumbenzoat pro Dosis entsprechend 15 mg pro 15 ml.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Häufig (kann bis 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Müdigkeit, Schwindelgefühl
- Übelkeit, Magen- und Darmbeschwerden, Erbrechen, Durchfall
Selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Hautreaktion (z.B. Hautausschlag, Nesselsucht)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Verengung der Atemwege bei Asthma (Bronchospasmen) und Schockreaktion (anaphylaktische Reaktionen)
- Benommenheit, Halluzinationen, Entwicklung einer Abhängigkeit