Bepanthen Plus Creme darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Dexpanthenol, Chlorhexidin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn das Trommelfell beschädigt ist, dürfen Sie Bepanthen Plus Creme nicht im Ohr anwenden
Bepanthen Plus Creme soll nicht angewendet werden bei tiefen Wunden, Unterschenkelgeschwüren (Ulcus cruris) und unter undurchlässigen Verbänden.
Vermeiden Sie, dass Bepanthen Plus Creme mit Augen, Ohren und Schleimhäuten in Berührung kommt.
Wenn sich die Wunde verschlimmert oder keine Besserung eintritt, suchen Sie einen Arzt auf.
Seltene aber schwere allergische Reaktionen wurden mit der Anwendung von Chlorhexidin-enthaltenden antiseptischen Produkten berichtet.
Beenden Sie die Anwendung sofort, wenn Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion (z.B. Keuchen oder Schwierigkeiten beim Atmen, Schwellung des Gesichts, Nesselsucht die schnell zu ernsteren Beschwerden führen kann, schwerer Ausschlag oder Schock) auftreten und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
Für die Behandlung einer nicht infektionsgefährdeten Hautreizung (z.B. Sonnenbrand) soll Bepanthen Plus Creme nicht verwendet werden; in diesen Fällen empfiehlt sich die Anwendung von Bepanthen Creme.
Anwendung von Bepanthen Plus Creme zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
Bepanthen Plus Creme darf nicht gleichzeitig mit anderen Desinfektionsmitteln sowie Seifen angewendet werden.
Bepanthen Plus Creme enthält Wollwachs, Cetylalkohol und Stearylalkohol
Die Bestandteile Wollwachs, Cetylalkohol und Stearylalkohol können örtlich begrenzte Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten treffen):
Brennen der Haut im Bereich der behandelten Stelle.
Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten treffen):
Generalisierte allergische Reaktionen wie Überempfindlichkeit, anaphylaktische Reaktion und anaphylaktischer Schock (potenziell lebensbedrohlich) einschließlich Änderung der Laborwerte, Asthma, leichten bis mäßigen Reaktionen der Haut (Ausschlag mit roten Punkten, Nesselausschlag, Schwellungen und Juckreiz), des Atmungs-, bzw. Magen-Darm-Trakts und des Herz- Kreislaufsystems (kardio-respiratorisches Versagen).
Allergische Hautreaktionen (z.B. Rötung, Jucken, Bläschenbildung)