COLDISTOP darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Vitamin A, Vitamin E, Erdnuss oder Soja oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von COLDISTOP sind,
- bei Erkrankungen auf Grund einer Vitamin-A-Überdosierung,
- bei Behandlung mit Retinsäure und ihren chemischen Abkömmlingen (siehe Abschnitt „Anwendung von COLDISTOP zusammen mit anderen Arzneimitteln),
- bei Steigerung des Hirndrucks.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen - Bei Kindern unter 6 Jahren wird die Anwendung von COLDISTOP nicht empfohlen.
- Es ist besonders bei Kindern von 6 bis 12 Jahren, schwangeren und stillenden Frauen, sowie bei Frauen im gebärfähigen Alter ohne Empfängnisschutz darauf zu achten, dass die angegebenen Tagesmaximaldosen strikt eingehalten und nicht überschritten werden.
Bringen Sie jeweils nur 1-2 Tropfen COLDISTOP in die Nase ein, um das Einatmen des Öles in die Lunge zu vermeiden.
Anwendung von COLDISTOP zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden. Bei gleichzeitiger Anwendung hoher Dosen von Vitamin A und Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung (Dicumarol, Warfarin) kann die gerinnungshemmende Wirkung verstärkt sein. Die gleichzeitige Anwendung von Tetrazyklinen (Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionskrankheiten) und Vitamin A kann zu einer Steigerung des Hirndruckes führen. Eine Kombination von Vitamin A und Retinsäure bzw. deren chemischen Abkömmlingen (z.B. Arzneimittel zur Behandlung von Hautkrankheiten) ist zu vermeiden, da die Gefahr einer Vitamin-A-Überdosierung besteht. Es gibt Hinweise darauf, dass sich Vitamin E und Vitamin K bei der Bildung von Gerinnungsfaktoren beeinflussen. Die Wirkung bestimmter oraler Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (Cumarin- oder Indandion-Präparate) kann durch hohe Dosen von Vitamin E beeinflusst werden. Vitamin E kann die Wirkung von Statinen (Arzneimittel zur Senkung der Blutfette) herabsetzen. Die Wirkung von Vitamin E kann durch eisenhaltige Arzneimittel vermindert werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: Sehr häufig: betrifft mehr als 1 Behandelten von 10 Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1000 Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000 Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der angegebenen Dosierung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten, außer: Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort.
Sehr selten sind Überempfindlichkeitsreaktionen und Reizungen der Nasenschleimhaut möglich.
Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.