FENTRINOL NA-TR - 12 Milliliter

4,05 €
Fentrinol Nasentropfen bewirken eine Abschwellung der Nasenschleimhaut. Dadurch kommt es zu einer Verminderung der Sekretion.
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PZN
0021657
Fentrinol Nasentropfen enthalten Amidephrin-Mesylat, das abschwellend auf die Nasenschleimhaut wirkt. Dadurch wird die Durchblutung und somit die Sekretion vermindert und die Nase hört auf zu „rinnen“.
Außerdem haben die Inhaltsstoffe eine antibakterielle Wirkung und können somit auch Infekte bekämpfen. Fentrinol Nasentropfen sind ideal um die Symptome von akutem Schnupfen zu lindern, oder auch für chronischen und allergischen Schnupfen, um die Symptome einige Tage lang zu vermindern.

Aus hygienischen Gründen wird empfohlen, jeweils eine Flasche nur für eine Person anzuwenden. Denn aufgrund der direkten Anwendung auf der Nasenschleimhaut, können Bakterien leicht übertragen werden, was nicht förderlich für die Genesung bei Schnupfen ist. Nach spätestens zehn Tagen Daueranwendung sollten Fentrinol Nasentropfen trotz der guten Verträglichkeit dennoch abgesetzt werden.
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Rezeptpflicht Nein
EAN 9088880021651
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Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise
Fentrinol Nasentropfen dürfen nicht angewendet werden,
  • wenn Sie allergisch gegen Amidephrin-Mesylat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie an einer Rückbildung der Schleimhaut im Bereich der vorderen Nasenscheidewand leiden.
  • bei Entzündung und Schwund der Nasenschleimhaut, die mit Trockenheit, Krustenbildung und Geschwürbildung einhergehen (Rhinitis sicca).
  • nach Operationen an der Hirnanhangsdrüse oder nach chirurgischen Eingriffen, die durch die Nase oder den Mund vorgenommen werden.
  • wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmer (Arzneimittel gegen Depressionen) einnehmen oder innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Fentrinol Nasentropfen anwenden. Bei akutem Auftreten von Herzrhythmusstörungen und Schmerzen im Brustraum, die in die Umgebung ausstrahlen können, sollten Fentrinol Nasentropfen nicht angewendet werden.

Besondere Vorsicht ist erforderlich,
  • wenn Sie an Erkrankungen der Herzkranzgefäße leiden (Arterienverkalkung)
  • bei Bluthochdruck
  • bei Ausweitung von Gefäßwänden (Aneurysmen)
  • bei Diabetes mellitus
  • bei einer Schilddrüsenüberfunktion
  • wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarkes (Phäochromozytom) leiden
bei vergrößerter Prostata Fentrinol Nasentropfen dürfen nicht länger als 7 - 10 Tage ununterbrochen angewendet werden, da bei längerem Gebrauch eine Schwellung der Nasenschleimhaut nach Absetzen auftreten kann. Darüber hinaus kann es bei lang dauerndem Gebrauch zu Verminderung der Wirkung und Schädigung der Nasenschleimhaut (Rückbildung der Schleimhaut im Bereich der vorderen Nasenscheidewand) kommen.

Die Anwendung des Arzneimittels Fentrinol Nasentropfen kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Anwendung von Fentrinol Nasentropfen zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Folgende Kombinationen sollten vermieden werden:
  • Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (MAO-Hemmer, trizyklische Antidepressiva, siehe „Fentrinol Nasentropfen dürfen nicht angewendet werden“)
  • Lokal angewendete Antibiotika, Medikamente zur Behandlung von Allergien (Antihistaminika, cortisonhältige Medikamente)
  • Insulin (Medikament gegen Zuckerkrankheit)
  • Guanethidin, Reserpin, Propranolol und Methyldopa (Arzneistoffe, die in der Blutdrucktherapie eingesetzt werden)
  • Betäubungsmittel (Anästhetika)
Die gleichzeitige Anwendung von anderen Medikamenten, die über die Nase verabreicht werden, mit Fentrinol Nasentropfen sollte vermieden werden.

Anwendung von Fentrinol Nasentropfen zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.

Die möglichen Nebenwirkungen Zittern, Herzrhythmusstörungen, Schmerzen im Brustraum und Kreislaufstörungen können zu Beeinträchtigungen führen.

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Nicht bekannt (Häufigkeiten auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
  • Psychiatrische Erkrankungen: Angstzustände, Unruhe
  • Erkrankungen des Nervensystems: Zittern
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Schweißausbruch, Blässe, Erhöhung des Blutzuckers, Senkung des Blutkaliums
  • Herzerkrankungen: Herzrhythmusstörungen bis zum Kammerflimmern, Bluthochdruck, Auslösung von Angina Pectoris (Schmerzen im Brustraum, die in die Umgebung ausstrahlen können), Herzklopfen
  • Säuglinge und Kinder unter 3 Jahren: Kreislaufstörungen und langsame Atmung
Gebrauchsinformation, Anwendung und Dosierung
Bei Kindern über 3 Jahre und Jugendlichen bis 18 Jahre:
  • 2 - 6-mal täglich 2 - 3 Tropfen in jedes Nasenloch.

    Eine Anwendung bei Kindern unter 3 Jahren wird nicht empfohlen.

    Bei Erwachsenen:
  • 4 - 6-mal täglich 3 - 5 Tropfen in jedes Nasenloch.

    Fentrinol Nasentropfen sind zur direkten Anwendung auf der Nasenschleimhaut bestimmt.

    Bei zurück geneigtem Kopf wird die notwendige Menge in die (durch Schnäuzen) gereinigten Nasenöffnungen eingeträufelt.
  • Lagerung / Aufbewahrung
    Nicht über 25ºC lagern. Die Flasche in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
    Inhaltsstoffe
    Der Wirkstoff ist: Amidephrin-Mesylat. 1 ml (= 25 Tropfen) enthält: 1,0 mg Amidephrin-Mesylat.

    Die sonstigen Bestandteile sind:
    • N-Cetylpyridiniumchlorid (als Konservierungsmittel)
    • Natriumdihydrogenphosphat (zur pH-Einstellung)
    • Natriummonohydrogenphosphat (zur pH-Einstellung)
    • Sorbit,
    • gereinigtes Wasser
    Wie Fentrinol Nasentropfen aussehen und Inhalt der Packung

    Fentrinol Nasentropfen sind klar und farblos und sind in Braunglasflaschen zu 12 ml mit Pipettengarnitur abgepackt.
    Wirkung
    Fentrinol Nasentropfen können bei chronischem Schnupfen, zum Beispiel im Rahmen einer Allergie, oder bei akutem angewendet werden. Sie vermindern die Schwellung und Sekretion der Nasenschleimhäute und führen so zu einer schnellen Besserung des Schnupfens. Bei trockenen, verkrusteten Nasenschleimhäuten darf es nicht angewandt werden.
    Verkehr
    Fentrinol Nasentropfen haben keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
    Die möglichen Nebenwirkungen Zittern, Herzrhythmusstörungen, Schmerzen im Brustraum und Kreislaufstörungen können zu Beeinträchtigungen führen.
    Schwangerschaft / Stillzeit
    Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Über die Anwendung von Fentrinol Nasentropfen während der Schwangerschaft und während der Stillzeit wird Ihr Arzt entscheiden.
    Kinder
    Bei Kindern unter 3 Jahren sollten Fentrinol Nasentropfen nicht verabreicht werden (Gefahr einer Wirkung auf den gesamten Organismus)
    Stichworte
    Schnupfen; Nase; Erkältung;